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Robdekon: Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen

  • Ansprechperson:

    Tamim Asfour

  • Förderung:

    BMBF

  • Starttermin:

    2018

  • Endtermin:

    2022

ROBDEKON steht für »Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen« und ist ein Kompetenzzentrum, welches der Erforschung von autonomen und teilautonomen Robotersystemen gewidmet ist. Diese sollen künftig eigenständig Dekontaminationsarbeiten ausführen, damit Menschen der Gefahrenzone fernbleiben können.

Ziel von ROBDEKON ist die Erforschung und Entwicklung neuartiger Robotersysteme für Dekontaminationsaufgaben. Forschungsthemen sind hierbei mobile Roboter für unwegsames Gelände, autonome Baumaschinen, Robotermanipulatoren sowie Dekontaminationskonzepte, Planungsalgorithmen, multisensorielle 3D-Umgebungskartierung und Teleoperation mittels Virtual Reality. Methoden der künstlichen Intelligenz versetzen die Roboter in die Lage, zugewiesene Aufgaben autonom oder teilautonom auszuführen.

Die Forschungsschwerpunkte des H2T innerhalb des Kompetenzzentrums ROBDEKON liegen in der Entwicklung von Methoden für das ein- und mehrhändige Greifen, die mobile Manipulation und die Planung von Manipulationsaktionen zur Handhabung kontaminierter Objekte. Dabei stellen die visuelle Wahrnehmung und autonome Ausführung von Dekontaminationsaufgaben zentrale Fragestellungen dar.